Natürliche Strahlung kann mit RadRate basic gemessen werden
Inhalation von Radon (ca. 1,3 mSv/a) Die Inhalation des radioaktiven Edelgases macht über die Hälfte der natürlichen radioaktiven Belastung des Menschen in der BRD aus.
Belastung durch die Nahrungsaufnahme (ca. 0,3 mSv/a) In allen Nahrungsmitteln kommen Substanzen mit radioaktiven Elementen vor.
Terrestrische Strahlung (ca. 0,5 mSv/a) Die terrestrische Strahlung stammt von den natürlichen Radionukliden, die im Boden und Gesteinen vorhanden sind. Sie weist große regionale Unterschiede auf.
Kosmische Strahlung (ca. 0,3 mSv/a) Die Erde wird ständig von einem Strom hochenergetischer atomarer Teilchen (hauptsächlich Protonen) aus dem Weltraum getroffen. Die Teilchen reagieren mit den Bestandteilen unserer Lufthülle und bilden neue atomare Teilchen. Die Gesamtheit dieser Teilchen macht die sogenannte Höhenstrahlung aus. Auf ihrem Weg zur Erdoberfläche wird die Höhenstrahlung mit zunehmender Dichte der Atmosphäre schwächer.
Künstliche Strahlung kann mit RadRate basic gemessen werden
Weitere künstliche Strahlung (< 0,1 mSv/a) Fall-out von Kernwaffenversuchen < 0,01 mSv Kerntechnische Anlagen < 0,01mSv Berufliche Strahlenexposition < 0,01 mSv Nachwirkungen des Reaktorunfalls von Tschernobyl (1986) ca. 0,02 mSv.
Anwendung radiologischer Stoffe und ionisierender Strahlung in der Medizin (ca. 1,8 mSv) Schon kurz nach der Entdeckung der Röntgenstrahlung im Jahre 1895 wurde diese für diagnostische Zecke in der Medizin eingesetzt. Seither hat sich der Umfang der Anwendungen vervielfacht. Mit der Entwicklung der Computertomographie (CT) konnte man noch genauere Informationen gewinnen. Für spezielle medizinische Fragestellungen werden dem Patienten auch Radionuklide injiziert (Nuklearmedizin). Wesentlich höhere Dosen als in der Diagnostik werden in der Strahlentherapie zur Krebsbehandlung eingesetzt Auch Röntgenstrahlen können mit dem Geigerzähler RadRate basic gemessen werden.